Sonntag, 31. August 2014
Etwas gutes tun
Nimm deine Beine in die Hand und lass sie wieder los, damit es vorwärts geht und du was Gutes tun kannst.
So war der erste Gedanke des Tages. Gedacht, getan. Zuvor noch die täglichen Notwendigkeiten der postdormiren Phase und dann ging es los.
Leider waren bei diesem Wetter und der Uhrzeit nicht zu viel anzutreffen. Dadurch war aber Zeit gegeben, darüber nachzudenken, wie der Gedanke umgesetzt werden könnte.
Es ist doch schwierig auf Fremde zuzugehen und zu helfen, weil ja nicht auch jeder Hilfe entgegen nehmen will, kann und möchte. Da uns sehr vielen von uns eigen ist, sprechen zu können, ist es am einfachsten zu fragen, ob man den Tag ein wenig versüßen könne. Und bei anderen, die dieses versüßen beobachten wird dieses Fragen zum Teil eingeschränkt.
Die erdachten Wohltaten sind als Packet und oder Module zu begreifen. Im Angebot stehen: Umarmung, Wange streicheln (mit der Rückhand, um nicht zu aufdringlich zu sein) in die Augen schauen und sagen: "Schön, dass du da bist.".
Nach kurzer Anlaufphase, denn auch das Ansprechen möchte erprobt werden, gingen immer mehr Leute darauf ein.
Und am Ende des Tages schwebte ein erschlaffter Gedanke hüpfend zur Ruhe, belohnt durch viele freudig lächelnde Gesichter.

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